Hedge Accounting und Bilanzierung für Treasurer
Derivate und Sicherungsbeziehungen nach HGB/BilMoG, UGB und IFRS bilanziell darstellen
13.03.2025 ONLINE
13.11.2025 in Wien
Grundlagen
1 Tag
EUR 1.750,– zzgl. USt.
Inhalt
Je nach Rechnungslegungsstandard (HGB/BilMoG, UGB, IFRS) unterscheiden sich die Grundkonzepte der buchhalterischen Abbildung von Derivaten, Sicherungsbeziehungen und Bewertungseinheiten.
Dieses Seminar bietet eine praxisorientierte Einführung in diese Fragen und zeigt die unterschiedlichen Möglichkeiten und Voraussetzungen zur Darstellung von Bewertungseinheiten bzw. Hedge Accounting nach IFRS auf. Besonderer Wert wird dabei auf die Vermittlung der Theorie anhand praxisnaher Fallbeispiele gelegt. Abschließend werden die Chancen und Grenzen der systemischen Unterstützung im Rahmen von Digitalisierungsprojekten diskutiert.
Themenschwerpunkte
Grundlagen
- Was sind die Aufgaben des Cash-Managers im Unternehmen?
- Welche Mindeststandards sind bei der Aufbau- & Ablauforganisation zu berücksichtigen?
- Welche Unterschiede gibt es in der Perspektive der Buchhaltung bzw. im Treasury? Welche betriebswirtschaftlichen Ansätze muss man verstehen?
- Welche Anforderungen bestehen gegenüber Banken?
- Was sind die aktuellen Trends im Cash-Management großer und kleiner Unternehmen?
Bilanzierung
- von Geldanlagen und Krediten samt Nebenkosten
- von Derivaten und Marktwertänderungen
Abbildung von Bewertungseinheiten nach HGB/BilMoG, UGB
- Einfrierungsmethode
- Durchbuchungsmethode
Abbildung von Hedge Accounting nach IFRS
- Fair Value Hedges
- Cashflow Hedges
Dokumentation und Effektivitätsmessung
Systemunterstützung: Chancen und Grenzen
Teilnehmerkreis
Mitarbeiter und Führungskräfte, die im Risiko-Management tätig sind oder dieses verantworten sowie Firmenkundenbetreuer aus Banken, die das Tagesgeschäft ihrer Kunden aus deren Perspektive kennenlernen wollen
Ziele
Die Grundlagen der buchhalterischen Abbildung von Derivaten, Sicherungsbeziehungen und Bewertungseinheiten werden aus der Praxisperspektive anhand zahlreicher Beispiele vermittelt. Abschließend wird die mögliche Systemunterstützung diskutiert.