Währungsrisiko-Management
Risikopotenziale erkennen, limitieren und steuern
10.03. – 11.03.2025 ONLINE
30.06. – 01.07.2025 in Köln
10.11. – 11.11.2025 in Wien
Grundlagen
1,5 Tage
EUR 1.990,– zzgl. USt.
Inhalt
Währungs- und Zinsschwankungen können für Unternehmen wie für Banken erhebliche Ergebnisvolatilität verursachen. Dadurch wird nachweislich der Unternehmenswert negativ beeinflusst, zum Teil sogar der Fortbestand in Frage gestellt.
Im Zuge des Seminars wird der Prozess des Marktrisiko-Managements strukturiert aufbereitet. Dabei wird identifiziert, welche Positionen risikobehaftet sind, und analysiert, wie die Risiken auf das Unternehmen wirken. Unterschiedliche Quantifizierungsmethoden werden vorgestellt und die Vor- und Nachteile ausführlich besprochen.
All diese Informationen erlauben es, fundierte Entscheidungen zur Risikostrategie zu fällen und in weiterer Folge zu implementieren. Die potenzielle Bedeutung dieser Risiken verlangt eine sorgfältige Steuerung. Nicht nur auf Grund von gesetzlichen Vorgaben sondern vielmehr auch im Rahmen einer nachhaltigen Unternehmenssteuerung.
Themenschwerpunkte
- Erscheinungsformen des Risikos – direktes und indirektes Währungsrisiko
- Risikoanalyse
- Quantifizierung anhand von Volatilitäten
- Ansätze für die Risikostrategie und Bausteine einer Risikopolitik
- Absicherungsinstrumente im praktischen Einsatz: Termingeschäfte, Optionen
- Grundzüge der Bilanzierung derivativer Instrumente
- Fallbeispiele
Teilnehmerkreis
Verantwortliche aus dem Finanz- und Treasury-Bereich sowie aus Controlling, Risiko-Management und Revision, Kundenbetreuer aus Banken sowie Mitarbeiter des Geld- und Devisenhandels.
Ziele
- Wann entsteht ein Währungsrisiko und warum ist es häufig schwer zu ermitteln?
- Wo finden sich direkte und indirekte Währungsrisiken im operativen Geschäft und wie zeigen sie sich im Rechnungswesen?
- Warum stellen Rechnungswesen und Treasury die Risiken und Sicherungsgeschäfte unterschiedlich dar?
- Wie erfolgt die systematische Festlegung einer Risikostrategie?